Dienstag

That's it...













 

 






















Entschluss gefasst

Als wir schließlich dieses Video auf YouTube fanden, war uns klar, auch wir können das Shooting in Angriff nehmen.



Noch am selben Tag fuhren wir in den nahegelegenen Supermarkt und besorgten uns !10! kg Mehl. Eigenartige Blicke der Kassiererin inklusive. 
Meine Freundin Verena erlaubte uns ihren Garten als Location unseres Shootings zu verwenden. Es war nicht einfach, einen Platz zu finden, da das Mehl sehr viel Dreck in Anspruch nimmt. Noch dazu war es an diesen Märztagen außerordentlich kalt und wir frierten schrecklich, da es uns keiner nehmen konnte, in kurzen Kleidern zu posieren. Wir stellten das Stativ auf, Verena und ich sprangen in der Gegend herum und Lena bewarf uns mit Mehl. 



Fazit des Shootings: das Mehl befand sich überall, mein Objektiv wurde zum Opfer und is jetzt befüllt mit einer Unmenge an Mehl, deshalb werde ich in nächster Zeit eher die Fingern von Mehl lassen, es war jedoch eine interessante und vor allem lustige Erfahrung für uns allesund die Fotos kann uns auch keiner mehr nehmen ;) 


Die Ergebnisse folgen im nächsten Post. . .

Kristian Schuller



Kristian Schuller ist ein deutscher Modefotograf. Schuller ist bekannt für seine groß inszenierten und farbgewaltigen Fotografien. Über seine Person findet man so gut wie nichts im Internet, da er von seinem Privatleben nichts preisgeben möchte. 2010 war Kristian Schuller als Juror Gast bei Heidi Klums TV Show. Er nutzte die Show, um ein eigenes Projekt, seinen Bildband „90 Days One Dream“, auf den Weg zu bringen.


Bilder aus dem Buch:












Portrait des Fotografen:

Germany's next Topmodel

Wie kamen wir zu dieser Idee? 
Vor einigen Jahren mussten sie die Models, einer deutschen Castingshow 'Germany's next Topmodel', einem Mehlshooting unterziehen. Fotograf: Kristian Schuller
Wir beide, Anna und Lena, waren sehr angetan 1. von diesem Fotograf, der herausragende Bilder macht und 2. von der Idee des Mehlshootings
2 Ergebnisse dazu:




Ein Link zum Video des Shootings:

http://www.myvideo.at/watch/7595729 


Später werden noch andere Werke von ihm präsentiert, denn er hat es uns einfach angetan.

Holi Festival

Welches Video uns unter Anderem auch sehr motivierte, das Thema tatsächlich irgendwie umzusetzen war das sogennante 'Holi Festival'

Holi (Hindi) ist ein indisches Frühlingsfest am Vollmondtag des Monats Phalguna (Februar/März). Dieses „Fest der Farben“ dauert mindestens zwei, in einigen Gegenden Indiens auch bis zu zehn Tagen.

Es wird ausgelassen gefeiert und man besprengt und bestreut sich gegenseitig mit gefärbtem Wasser und gefärbtem Puder, dem Gulal. Wer den Übermut ablehnt, bestreicht sich gegenseitig zumindest dezent mit etwas Pulverfarbe. Trotz aller Veränderungen in der modernen indischen Gesellschaft ist die sakrale Bedeutung weiterhin deutlich erkennbar, so werden etwa die Farben noch heute meist vorher auf dem Altar geweiht und die Menschen überbringen Segenswünsche. Ursprünglich entstanden die Farbpulver aus bestimmten Blüten, Wurzeln und Kräutern, die heilend wirken. Heute kommen häufig synthetische Farben zum Einsatz, die teilweise sogar schädlich sein können. 

Das Holi-Fest wird in verschiedenen Teilen der Welt adaptiert - so z.B. beim Holi Festival of Colours, das 2012 als erste Veranstaltung dieser Art in Deutschland seinen Auftakt in Berlin hatte.





Dieses Jahr wird es erstmals in Österreich abgehalten und zwar in der Linzer Tabakfabrik, wofür die Tickets innerhalb weniger Wochen restlos ausverkauft waren.

Hierzu ein Video von dem Farbenfestial in Utah:




sich inspirieren lassen von...

Bis zur tatsächlichen Umsetzung dauerte es etwas länger als gewöhnlich.
In den nächsten Posts seht ihr ein paar Videos und Fotos die uns inspiriert haben und uns zum tatsächlichen Endergebnis gebracht haben.



James Blake - Foto zu seinem neuen Album 'Overgrown', hierbei wurde auch eine 'Farbbombe' eingesetzt.

Das war unsere erste Idee, mit Farbbomben zu arbeiten. Wir recherchierten im Internet, dabei stellte sich heraus, dass a.) sich eine selbst zu bauen, viel zu gefährlich ist und vor allem für zwei Mädchen ohne Know-How 
und b.) sich im Internet welche zu bestellen, auch außerordentlich kompliziert war, weil solche gerade neu auf den Markt gekommen sind und in Österreich noch nicht wirklich verfügbar waren.